Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Leistungen unserer Praxis.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGEL) und zur Prävention.
Klicken Sie auf eine Überschrift und der Inhalt öffnet sich in einem kleinen Fenster darunter.
Atteste / Gutachten
Die Kosten für Anfragen der Krankenkassen, Kuranträge,
Rentenanträge, Anträge für das Versorgungsamt,
Gutachten für Rechtsanwälte oder Gerichte und ähnliche
werden in der Regel von der anfordernden Stelle übernommen.
Bitte beachten Sie, dass Sie jedoch in der Regel die Kosten für
ein Attest oder eine Bescheinigung selbst tragen müssen, wenn der
Auftrag dazu von Ihnen kommt. Bitte beachten Sie: Ärzte sind an
die strengen Regeln der Berufsordnung gebunden, so dass
Gefällig-keitsbescheingungen ohne objektivierbare Grundlage nicht
ausgestellt werden können.
Doppler-Untersuchung der Beinarterien
Zur Früherkennung einer sog. arteriellen Verschlußkrankheit (AVK), im Volksmund „Raucherbein“ (neben Diabetes ist Rauchen tatsächlich die häufigste Ursache), dient ein recht kleines und einfaches Doppler- Ultraschallgerät. Mit Hilfe dieses Gerätes und einer normalen Blutdruckmanschette wird der Blutdruck in den beiden Arterien (Zuflüssen) des Fußes gemessen. Ist der Druck im Bein bzw. Fuß zu niedrig, besteht der Verdacht auf eine Arterienverengung.
EKG
Das Elektrokardiogramm ist neben dem Stethoskop und der Erfahrung des Arztes das wichtigste Instrument zur Erkennung von Herz und Kreislauferkrankungen. Unser Gerät wurde 2006 gekauft und verfügt über komfortable Saugelektroden und Ausdruck auf DIN A4 Papier. Ein Monitor ermöglicht die Überwachung über einen längeren Zeitraum, z.B. bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen oder bei der Ergometrie (Belastungs EKG).
Geriatrie
Die Geriatrie (von griech. γέρων
„alt“ und iατορiα
„Heilkunde“) ist die Lehre von den Krankheiten des
alternden Menschen.
Frau Dr. Carus-Ritzenhoff führt die Zusatzbezeichung
Palliativmedizin und hat insbesondere in der Geriatrischen Abteilung
des Diakoniekrankenhauses Wehrda einschlägige Berufserfahrung
gesammelt.
Jede Hausärztin und jeder Hausarzt hat es tagtäglich mit
einer großen Zahl älterer Menschen zu tun. In unserer Praxis
legen wir Wert auf bestimmte interne
Qualitätsstandards, die die Arzneimittelsicherheit, die
Zuverlässigkeit der Medikamenteneinnahme, ärztliches Handeln
bei Multimorbidität (Mehrfacherkrankungen) oder
eingeschränkter Einwilligungsfähigkeit, die
Verständlichkeit der Einnahmeverordnungen und die Besonderheiten
von Medikamentenwirkungen bei älteren Menschen betreffen. Wir
bemühen uns um eine verständliche Kommunikation und klare
Empfehlungen zum Beispiel zu Behandlungen oder Kontrollterminen. Unsere
Praxis bietet Ihnen als Patienten seit 1995 eine kontinuierliche
medizinische und personelle Leistung, wobei der persönliche
Arzt-Patienten-Kontakt eine mit dem Alter zunehmende Rolle spielt. Wir
führen Hausbesuche durch, wenn Sie das Haus krankheitsbedingt
nicht verlassen können. Betreuungsbesuche können Sie als
Selbstzahlerleistung in Anspruch nehmen.
Hausbesuche
Hausbesuche werden wir nur bei medizinischer Notwendigkeit durchführen, wenn ein Transport in die Arztpraxis nicht zumutbar ist Bei lebensbedrohlichen Notfällen wählen Sie am Telefon sofort die Notfall-Rufnummer für den Rettungsdienst Tel.: 112.
Hautkrebsscreening
Frau Dr. Carus-Ritzenhoff und Herr Dr. Bräutigam haben nach Erfüllen der entsprechenden Vorraussetzungen die Kassenzulassung für die Früherkennung von Hautkrebs.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten das Hautkrebs Screening ab dem 35. Lebensjahr.
Impfungen
Impfungen
Jedermann sollte wirksam gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) geimpft sein. In der Regel genügen dazu Impfungen alle 10 Jahre. Wir überprüfen Ihren Impfausweis, auch im Hinblick auf andere Impfungen und - besonders wichtig – das Impfprogramm für Kinder und Jugendliche.
Wenn Sie keinen Impfausweis haben, sollten Sie dies mit unserer Hilfe bald ändern!
Wir halten uns bei unserer Impfberatung strikt an die Empfehlungen der so genannten Ständigen Impfkommission (Stiko).
Für Deutschland beraten wir Sie neben der Tetanusimpfung im Hinblick auf zahlreiche andere Impfmöglichkeiten, wobei berufliche Risiken, Alter, Grunderkrankungen und andere Begleitfaktoren eine Rolle spielen können. Wenn Sie eine Reise planen, schauen Sie unter Reisemedizin.
Internistische Diagnostik
Zur Erkennung innerer Erkrankungen ist neben der Kenntnis der Vorgeschichte des Patienten und der körperlichen Untersuchung die apparative und die Labordiagnostik von Bedeutung. Wir führen in unserer Praxis Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, Schilddrüse und Weichteile, Lungenfunktionsprüfungen incl. Oxymetrie, Elektrokardiogramme in Ruhe und unter Belastung (Ergometrie) incl. Monitorüberwachung, Langzeit-Blutdruckmessungen und Untersuchungen der Beinarterien mit Doppler-Ultraschall durch.
Die Labordiagnostik umfasst Untersuchungen von Urin und anderen Körperflüssigkeiten oder –Proben sowie Blutuntersuchungen, die im Marburger Labor Dr. Herden - Dr. Grüner bearbeitet und befundet werden. Kurze Wege und schnelle Reaktionsmöglichkeiten, ggf. auch Erörterungen mit dem Laborarzt am Telefon, erleichtern uns dabei die Arbeit.
Wenn angezeigt, überweisen wir Sie zu den Fachärzten für Innere Medizin mit den Subspezialitäten Kardiologie, Nephrologie, Rheumatologie, Pulmologie, Gastroenterologie und anderen. Bildgebende Diagnostik wird bei hiesigen Ärzten für Radiologie und Nuklearmedizin in Auftrag gegeben: Röntgenuntersuchungen, Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Szintigraphien von z.B. Herz, Knochen und Schilddrüse.
Kleine Chirurgie
Frau Dr. Carus-Ritzenhoff und Herr Dr. Bräutigam haben
während Ihrer Facharztausbildung als Assistenzärzte in
chirurgischen und operativen Fächern gearbeitet.
Die so genannte kleine Chirurgie umfasst die Behandlung kleinerer
äußerer Verletzungen, Punktionen,
Abszesseröffnungen, Schienungen und Ähnlichem, sowie die
Entfernung von zum Beispiel suspekten oder störenden Pigmentmalen.
Labordiagnostik
In unserer Praxis werden die Bestimmung der
Blutkörperchen-Senkungs-Geschwindigkeit (BSG), sog.
„Blutsenkung“, des Blutzuckerspiegels sowie verschiedene
Schnelltests (z.B. Troponintest für Herzerkrankungen, Micraltest
für Diabetiker) durchgeführt. Der Urin wird mittels
Schnelltest untersucht, ggf. mikroskopiert oder auf Bakterienbefall
untersucht oder eingeschickt.
Die gesamte Bandbreite heute üblicher Laboruntersuchungen kann über das Marburger Labor Dr. Herden - Dr. Grüner bearbeitet und befundet werden. Die Ergebnisse stehen je nach Art der
Untersuchung und Dringlichkeit am Nachmittag des gleichen Tages oder
nach 1-3 Tagen zur Verfügungen. Die bei manchen Patienten
vielleicht gefürchtete Blutentnahme wird bei uns routiniert und
schonend von Frau Paech oder Frau Hedderich durchgeführt, die 15
bis 20 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen haben.
Langzeit-Blutdruckmessung
„Normale“ Blutdruckmessungen sind, zumal in einer
Arztpraxis, mit einer hohen Fehlerquote behaftet. Technische und vor
allem situative Umstände, wie zum Beispiel die unbewußte
Aufregung, führen oft zu fälschlicherweise hohen Werten. Eine
Blutdruckmessung wird bei uns in der Regel nicht im Sprechzimmer von
der Ärztin oder dem Arzt, sondern in einem Nebenraum von Frau
Hedderich, Frau Paech oder Frau Nau durchgeführt.
Aussagekräftiger sind jedoch Aufzeichnungen von Patienten, die 30
oder mehr Werte zu verschiedenen Tageszeiten enthalten, gemessen
jeweils nach einer Ruhephase von mindestens 10 Minuten.
Sollten sich Verdachtsmomente auf das Vorliegen einer Hypertonie (in
seltenen Fällen geht es auch um niedrigen Blutdruck, z.B. auch bei
der Behandlung von hohem Augeninnendruck-Glaukom), so werden wir in
Zweifelsfällen eine Langzeitmessung durchführen. Dazu legen
wir Ihnen eine Blutdruckmanschette am Oberarm an, die mit einem
Aufnahme-gerät verbunden ist, welches Sie über 24 Stunden am
Gürtel tragen und das in regelmäßigen Abständen
automatisch den Blutdruck misst. Das Ergebnis wird EDV-gestützt
ausgewertet. Insbesondere das Ausbleiben einer Nachtabsenkung des
Blutdrucks im Schlaf ist ein wichtiger Hinweis auf eine sekundäre
Hypertonie, bei der es dann die auslösende Ursache
aufzuspüren gilt.
Lungenfunktionstest
Wir verfügen in unserer Praxis über ein rechnergestütztes Instrumentarium zur Spirometrie, das ist die Prüfung der Vitalkapazität und der Fluß-Volumenkurve. Vereinfacht ausgedrückt können wir die Menge der ausgeatmeten Atemluft im zeitlichen Verlauf messen und damit Erkrankungen erkennen, die zu einer Abnahme des Lungeninhaltes oder Behinderung der Atmung wie zum Beispiel Asthma bronchiale oder Lungenemphysem führen. Eine gute Mitarbeit des Patienten ist unverzichtbar. Mit einem Pulsoxymeter wird nicht-invasiv mittels eines Finger-Clips die Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut gemessen.
Notfallmedizin
Dr. Bräutigam war zwischen 1986 bis 1995 berufsbegleitend ca.
1-2 Tage oder Nächte im Monat als Notarzt im Rettungsdienst
(Notarztwagen) tätig. In die Studenten- und Assistenzarztzeit
fällt auch seine ehrenamtliche Zeit in der Einsatzabteilung der
Freiwilligen Feuerwehr Marburg Mitte. Aufbauend auf dem
Fachkundenachweis Rettungsdienst und den Erfahrung bei der Feuerwehr
beteiligte er sich an Fortbildungsveranstaltungen für
Rettungssanitäter, Notärzte und Feuerwehrleute und am Aufbau
der Institution des Leitenden Notarztes im Landkreis
Marburg-Biedenkopf, war jedoch 1995 nur kurze Zeit als LNA tätig.
Im Falle eines lebendsbedrohlichen Notfalls wählen Sie bitte stets
die Tel.-Nr. "112", um die Leitstelle für den
Rettungsdienst und diensthabenden Notarztes zu alarmieren. Unsere
Praxis kann und will ein Notarztsystem nicht ersetzen. Allerdings
werden Sie als Patientin oder Patient es zu schätzen wissen, dass
Ihr Arzt auch auf dem Gebiet der Notfallmedizin ausgebildet ist.
Palliativmedizin
Frau Dr. Carus-Ritzenhoff hat 2009 die Zusatzqualifikation „Palliativmedizin“ erworben.
Sie betreut im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativ
Versorgung (SAPV) mit einem Team aus Ärzten und Pflegekräften
zusammen schwerstkranke Patienten im Landkreis.
Die Palliativmedizin ist eine ganzheitliche Behandlung von Patienten mit weit fortgeschrittener, nicht heilbarer Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Ihr Ziel ist nicht eine Lebensverlängerung „um jeden Preis“ sondern Schmerzlinderung, Symptomkontrolle, Verbesserung der Lebensqualität, Begleitung des Patienten und seiner Angehörigen bei psychologischen, sozialen und spirituellen Fragen sowie der Erhalt der Autonomie und der Würde des Patienten.
Psychosomatische Grundversorgung
Beschwerden oder körperliche Symptome können vielerlei Ursachen haben. Auch eine kranke Seele, Überforderungen oder Sorgen können zu körperlichen Beschwerden führen oder sie verstärken. Solche Zusammenhänge zu erkennen und von anderen Ursachen zu unterscheiden ist einerseits in vielen Fällen ausgesprochen schwer, andererseits enorm wichtig, um die richtigen Behandlungsschritte einzuleiten und auch falsche zu vermeiden.
Frau Dr. Ritzenhoff hat sich in den vergangen Jahren mit der Arbeit in Balintgruppen und psychosomatischen Weiterbildungsseminaren für die kassenärztliche Zusatzleistung „psychosomatische Grundversorgung“ qualifiziert.
Dr. Bräutigam kann auf 20 Jahre Berufserfahrung in der Allgemeinmedizin zurückblicken, war in einer Balintgruppe bei Dr. Kanzow tätig und besucht jährlich die Fortbildungswoche der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie in Lindau.
Sind psychosomatische Zusammenhänge erkannt und somatische Ursachen behandelt oder ausgeschlossen, werden wir uns um eine angemessene Therapie, zB in Form einer ambulanten Psychotherapie, Verhaltenstherapie, einer medikamentösen Therapie, einer Gesprächsbehandlung, unterstützender Maßnahmen oder auch einer stationären psychotherapeutischen oder psychiatrischen Behandlung bemühen.
Pulsoxymetrie
Die Pulsoxymetrie ist eine einfache, schnelle und nicht –invasive Methode zur Messung der Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes mittels Durchleuchtung der Haut. Es wird eine Art Finger-Clip auf einen Finger aufgesteckt und innerhalb einiger Sekunden der Puls und die Sauerstoffsättigung ermittelt oder, bei Notfallpatienten oder Schwerkranken, über einen gewissen Zeitraum beobachtet.
Reisemedizin
Wenn Sie eine Reise-Impfberatung wünschen, melden Sie sich bitte mindestens 2 Tage zuvor unter Angabe von Reisezeit, -dauer, -ziel und -umstände (Hotel, Städtetour, Rucksackreise, Forschungsaufenthalt usw.) bei uns an und geben Sie Ihren Impfausweis bei uns ab.
Seit seinem Studium mit Hospitation im Tropeninstitut Hamburg hat sich Herr Dr. Bräutigam mit Reisemedizin beschäftigt und kann persönliche Erfahrungen in Flug- und Tauchmedizin einbringen. Die Beratung wird schriftlich fixiert, das Beratungsergebnis wird Ihnen mitgegeben. Wir lehnen uns an die Empfehlungen des Centrums für Reisemedizin in Düsseldorf an. Außer einer Gelbfieberimpfung können alle Impfungen in unserer Praxis erfolgen. Bitte beachten Sie, daß Reise-Impfberatungen und Reiseimpfungen keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind und von Ihnen privat bezahlt werden müssen. Wenn gewünscht, beraten wir Sie zu besonderen Gesundheitsgefahren Ihrer Reise und geben Hinweise zu einer Reise Apotheke und Arztanschriften im Reiseland.
Reizstromtherapie / Kurzwellentherapie
Bei der Reizstromtherapie mit oder ohne Salbenanwendung, zum Beispiel bei Reizungen am Knie- oder Handgelenk, fließt Strom durch den betroffenen Körperteil, lindert Schmerzen und regt den Stoffwechsel an. Die Kurzwellenbestrahlung wird überwiegend zur Entspannung und Schmerzlinderung bei Nacken- und Rückenschmerzen eingesetzt.
Schmerztherapie
Mehr als die Hälfte unserer Patienten kommen wegen Schmerzen zu uns, wobei wiederum der größte Teil der Schmerzen vom Bewegungsapparat ausgehen.
In vielen Fällen können und müssen die Ursachen von Beschwerden am Bewegungsapparat nicht beseitigt werden, so dass schmerzlindernde und durchblutungsfördernde Maßnahmen im Vordergrund stehen. Schmerzen behindern den Heilungsprozess – wenn die Ursache erkannt und im Schweregrad vom Arzt beurteilt wurde – und sollten ebenso wie Schwellung, Überwärmung und Verspannung verringert werden. Neben Ruhigstellung (Verband, Schienung, Tape), Salbeneinreibungen und ggf. Medikamenten kann auch die Akupunktur oder eine apparative Therapie mittels Reizstrombehandlung oder Kurzwellenbestrahlung nützlich sein. Recht häufig kommen in unserer Praxis die Triggerpunktakupunktur und das „Quaddeln“ (Neuraltherapie) zum Einsatz. In wenigen Fällen ist eine Infusions-oder Injektionsbehandlung unumgänglich, z. B. bei Bandscheibenvorfällen, Wirbelknochensinterungen, „Tennisellenbogen“ oder einem akuten und schweren Schmerzanfall bei Migräne oder Nierenkolik.
Sonographie
Wir bieten Ihnen mit unserem modernen Siemens Ultraschallgerät in erster Linie Untersuchungen der Bauchorgane an. Es können jedoch auch Weichteile, Gelenke und die Schilddrüse untersucht werden. Herr Dr. Bräutigam beschäftigt sich seit 1988 mit der Ultraschalldignostik und hat die entsprechenden Weiterbildungvorraussetzungen in den Gebieten der Inneren Medizin, der Chirurgie und Urologie sowie der Kassenärtzlichen Vereiniung Hessen seit 1995 erfüllt (siehe Dr. Bräutigam).
Sportmedizin
Herr Dr. Bräutigam führt die Zusatzbezeichnung 'Sportmedizin' seit 1994. Neben der Leistungsdiagnostik (Fitness-Test) und Tauglichkeitsuntersuchungen, insbesondere für Sportvereine, aber auch zum Beispiel für Taucher, Fallschirmspringer, Sportbootführer, Tänzer, Rennsportteilnehmer steht die Behandlung von Verletzungen am Bewegungsapparat im Vordergrund. Leichtere Verletzungen wie Zerrungen und Prellungen oder die häufigen Sehnenerkrankungen (Tennisellebogen, Schulter-Arm-Syndrom, Läuferknie, Fußbeschwerden, Handgelenksreizungen) müssen in ihrem Schweregrad beurteilt werden. Die Diagnose von Knorpelschäden, zum Beispiel der Schulter oder der Hüfte oder Meniskus-oder Kreuzbandläsionen des Kniegelenkes, wird in der Regel durch bildgebende Diagnostik gesichert, zu der Sie von uns überwiesen werden (Röntgen, Computertomo-graphie CT, Magnetresonanztomographie MRT).
Telefonsprechstunde
Zwischen 12:30 und 13:00 an jedem Arbeitstag beantworten wir Ihnen am Telefon Ihre Fragen oder Besprechen zum Beispiel das Ergebnis von Laboruntersuchungen. Wenn Frau Dr. Carus Ritzenhoff oder Herr Dr. Bräutigam gerade beschäftigt sind, werden Sie von uns zurückgerufen.
Vorsorgeuntersuchungen
Vorsorgeuntersuchungen nach den Vorgaben der gesetzlichen Krankenkassen, die wir Ihnen anbieten können, finden Sie hier.
Darüber hinaus können Sie eine Reihe von Zusatzangeboten zur Prävention auf Selbstzahlerbasis in Anspruch nehmen. Bitte klicken Sie hier.
Die sogenannten Vorsorgeuntersuchungen sind in Wirklichkeit „nur“ Früherkennungen, bei der die Krankheit bereits eingetreten ist und nun möglichst früh erkannt werden soll, um ein Fortschreiten und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Eine Ausnahme ist die Darmspiegelung zur Erkennung auch von gutartigen Neubildungen, die später einmal bösartig werden könnten. Aber wie kann man wirklich Krankheiten vorbeugen? Durch Raucherentwöhnung, Gewichtsabnahme und - am allerwichtigsten - durch sportliche Aktivität. Das weiß aber schon jedermann.